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Wappen der Grafen von Königsegg |
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Das schwäbische Geschlecht der Herren von Königsegg verehrte Berthold I. von Fronhofen (um 1200) als seinen Stammvater. Bertholds Sohn Eberhard I. erbaute die Burg Königsegg, nach der sich seine Nachfahren seither nannten. Im 13. und 15. Jahrhundert schufen sie ein kleines Territorium um ihre Stammburg, erwarben vor 1381 die Herrschaft Aulendorf und kauften 1565 von den Grafen von Montfort die Herrschaft Rothenfels im Allgäu. 1621 wurden die Brüder Georg II. und Marquard IV. in den Reichsfreiherrenstand erhoben. Georgs Söhne Johann Georg und Hugo waren die Stifter der Linien Aulendorf und Rothenfels. 1629 wurden die Freiherren zu Reichsgrafen ernannt mit Sitz und Stimme im Schwäbischen Reichsgrafenkollegium und beim Schwäbischen Kreis. Franz Filius Anton aus der Linie Rothenfels tauschte 1804 seine Grafschaft mit dem Hause Österreich gegen Besitzungen in Ungarn. Die Reichsgrafschaft Königsegg kam 1806 mit der Herrschaft Aulendorf im Zuge der Mediatisierung unter württembergische Landeshoheit. Während die Linie Rothenfels im 19. Jahrhundert ausstarb, blüht die Linie Königsegg-Aulendorf noch heute. |
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![]() Wappen der Grafen von Königsegg (Abb. 1) |
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Schon ein Siegel der Herren von Königsegg aus dem Jahr 1266 zeigt den gerauteten Schild. Dieses Wappenbild hat sich über Jahrhunderte bis heute nicht geändert. Es zeigt einen von Gold und Rot schräglinks gerauteten Schild und auf dem gekrönten Helm anfangs fünf, heute sieben rote Straußenfedern. Die Helmdecke ist Rot und Gold (Abb. 1). |
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![]() Wappenrelief über dem Eingang zum Rathaus in Tettn (Abb. 2) |
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Abbildungen
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Fundort:
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